Skip to main content
Wasser zur Energie­gewinnung
  • Das Bergische RheinLand nutzt Wasser als Energiequelle nicht nur historisch, sondern auch technologisch:

    Wasserkraft- & Sedimentenergie-Forschung (TH Köln)

    Im Wasserbaulabor werden nicht nur Turbinen (Kaplanturbinen etc.) untersucht, nennenswerte Forschung gibt es zu Methangewinnung aus Talsperren-Sedimenten mittels Prototypen, die gleichzeitig den Sedimenttransport fördern.

    Vom Wasser zum Strom

     

     

    Wasserstoffforschung – Das Hydrogen-Lab

    Das Hydrogen-Lab der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) bietet eine umfassende Abbildung des Wasserstoffkreislaufs, einschließlich Erzeugung, Speicherung und Nutzung. Forschungsprojekte konzentrieren sich auf die Entwicklung effizienter Elektrolyse- und Speichersysteme sowie die Integration von Wasserstoff in Gasnetze. Ein weiteres Projekt, „MechaMod“, simuliert das Verhalten von Anlagen in zukünftigen Wasserstoffnetzen und deren Kopplung mit Stromnetzen. Institut für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz (TREE)

    Hydrogen-Lab

    Initiative H2R – Wasserstoff Rheinland

    Die Initiative H2R vereint Städte und Kreise aus der Region (Brühl, Hürth, Köln und Wesseling sowie der Rheinisch-Bergische- und der Rhein-Sieg-Kreis) mit dem Ziel, eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft aufzubauen. Mehr als 80 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft haben 100 konkrete Maßnahmen und Projekte eingebracht, um die Nutzung von Wasserstofftechnologien voranzutreiben. Wasserstoff Region Rheinland e.V. – HyCologne

    Initiative H2R

     

    Die Forschung in Wasserkraft und Sediment-Energie erweitert das Potenzial von Talsperren. Neben der klassischen Stromerzeugung aus Wasser wird zunehmend untersucht, wie die in Sedimenten gespeicherten Ressourcen, insbesondere Methan, effizienter genutzt werden können.

    Energetische Nutzung von Methan aus Talsperren

    In Talsperren wird teils eine erhebliche Menge des Treibhausgases Methan gebildet. Um zu verhindern, dass dieses in die Atmosphäre entweicht und der Umwelt schadet, hat die TH Köln im Rahmen des Projekts „MELINU“ einen Prototyp zur Methangasernte entwickelt und optimiert. Dieser ermöglicht nun die Speicherung und energetische Nutzung des Methans, das aus dem Sediment gewonnen wird, wie mehrere Tests an der Wupper-Vorsperre nördlich von Hückeswagen belegen.

    Forschungsprojekt MELINU