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Hoch­wasser­schutz­projekte
  • Zukunftsprogramm Hochwasserschutz

    Der Wupperverband hat aus den Erkenntnissen der vergangenen Jahre mit Dürre und Starkregen ein Maßnahmenpaket zur Klimafolgenanpassung erarbeitet, welche über die nächsten 20 Jahre umgesetzt werden sollen.

    Das Zukunftsprogramm dient aber nicht nur dem Hochwasserschutz, sondern berücksichtigt auch komplementäre Herausforderungen des Klimawandels, wie länger anhaltende Trockenperioden.

  • Kooperation Überflutungsvorsorge an Agger und Wupper

    Hochwasser und Starkregen kennen keine Verwaltungsgrenzen!

    Ein Kooperationsprojekt der Kreise, kreisfreien Städte, des Wupper- und des Aggerverbands zielt darauf ab, gemeinsam Maßnahmen für den vorsorgenden Hochwasser- und Starkregenschutz zu entwickeln. Durch interkommunale Zusammenarbeit werden Ressourcen gebündelt und Synergien genutzt. Der Fokus ist gerichtet auf Informationsaustausch und die Identifizierung von Gefahrenschwerpunkten, um präventive Maßnahmen umzusetzen. Das Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung von Hochwasser- und Starkregenschutzmaßnahmen. Die Partner teilen Fachwissen und Ressourcen, um Bürger und Gemeinden bei der Risikoreduktion zu unterstützen.

  • Bergisches Hochwassermeldesystem 4.0 (HWS 4.0)

    Künstliche Intelligenz für ein Frühmeldesystem.

    Im Bergischen Städtedreieck Wuppertal-Solingen-Remscheid ist 2023 ein vom NRW-Wirtschaftsministerium gefördertes auf drei Jahre angelegtes Projekt zur Hochwasserfrüherkennung an den Start gegangen.

    Das mit 2,8 Millionen Euro geförderte HWS 4.0 nutzt KI und vernetzte Sensoren, um Hochwassergefahren präzise vorherzusagen. Das System erfasst Pegelstände, Niederschlag und Umweltdaten. Mit Hilfe von KI sollen daraus Muster erkannt und bei drohender Hochwassergefahr Meldungen erstellt werden. Eine App, die im Auftrag des Wupperverbands durch einen Dienstleister Ende des Jahres entwickelt wird, soll zukünftig Meldungen und Vorhersagen in Echtzeit für einen Prognosezeitraum von 6 bis 12 Stunden übermitteln können. Nach erfolgreicher Einführung kann das System auch auf andere Flussgebiete übertragen werden.