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Hochschul-Forschungs­projekte
  • Mitmach-Aktion #unsereFlüsse – Gemeinsam für lebendige Bäche

    Ein langfristiges Citizen-Science-Vorhaben, mit dem der ökologische Zustand von Fließgewässern deutschlandweit wissenschaftlich erhoben wird. Die Daten der Freiwilligen fließen in Forschungsarbeiten und Studien ein. FLOW lebt vom Engagement der Bürger:innen – das Mitmachen schafft wertvolles Wissen für den Schutz unserer Gewässer. Das Projekt leitet die Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Leipzig in Kooperation mit der ARD.

    Die Ergebnisse der Mitmachaktion, in denen auch Bäche und Flüsse aus dem Bergischen RheinLand mit erfasst sind, wurden im Oktober 2024 in einer ARD-Dokumentation vorgestellt.

    Citizen Science-Projekt FLOW – Fließgewässer erfoschen – Gemeinsam Wissen schaffen

    Die ARD-Mitmachaktion #unsereFlüsse – Hier die Reportage! Hier die Ergebnisse!

  • Klimaresilientes Odenthal

    Der Klimawandel stellt ländliche Mittelgebirgsregionen wie die Gemeinde Odenthal im Dhünntal vor große Herausforderungen im Wasserressourcenmanagement. Starkregenereignisse (z. B. 2021) und Dürrejahre (2018/2019) zeigen die Dringlichkeit für klimaangepasste Landnutzung. Aufgrund schwieriger geologischer Bedingungen (z. B. geringe Versickerung auf Hängen) und Flächennutzungskonflikten ist ein nachhaltiger Umgang mit Wasser notwendig. Die Gemeinde Odenthal ist ausgewählt worden als Modellgemeinde im Projektgebiet des :aqualon e.V., um in Kooperation mit der TH Köln (ITT – Institute for Natural Resources Technology and Management) partizipativ Strategien für klimaresiliente, wassersensible Siedlungsentwicklung zu entwicklen. Ziel ist es, neue Wasser-Raum-Konzepte zu schaffen, die ökologisch, sozial und wirtschaftlich tragfähig sind. Das Projekt wird durch die Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert. Weitere Informationen auf der Odenthaler Projekt-Webseite und der DBU-Projektseite

  • Siedlungswasserwirtschaft

    Co-Kreation in der Region – Systemisch und innovativ Transfer entwickeln (Co-Site)

    Co-Site ist ein interdisziplinäres Reallabor, das gemeinsam mit Akteuren aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Lösungen für die regionalen Herausforderungen des Klimawandels entwickelt. Ziel ist es, Anpassungsstrategien und grün-blaue Infrastrukturen ko-kreativ zu planen, Wissen partizipativ zu erzeugen und gesellschaftliche Lernprozesse zu fördern. Das Projekt wird im Rahmen der BMBF-Initiative Innovative Hochschule gefördert und leistet einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Region.

    Rund 30 Mitarbeitende der TH Köln arbeiten interdisziplinär am Projekt Co-Site – von Co-Design über kritische Infrastrukturen bis hin zu VR/AR-Entwicklung. Es wurden zunächst vier besonders klimaerfahrene Modellregionen ausgewählt – Erftstadt, Kerpen, Leverkusen und Rhein-Erft-Kreis. Hitze, Trockenheit (z. B. 2018–2020) sowie Starkregen und Überschwemmungen (z. B. 2021) haben dort große Schäden verursacht. Ziel ist es, gemeinsam Lösungen für den Umgang mit diesen Klimaextremen zu entwickeln, insbesondere im Hinblick auf Hochwasserschutz und Klimaanpassung.

    Co-Site